Trivia Day und andere unwichtige Kleinigkeiten

Da, wie ich heute morgen gelernt habe, Trivia Day ist werde ich als jemand, der unnützes Wissen liebt, jetzt mit unnützen Informationen um mich werfen.

Fangen wir mal vorne an: der Begriff „Trivia“ leitet sich aus dem lateinischen her und stammt ursprünglich mal vom Wort „trivium“ ab, was wiederum Dreiweg heißt. Es gibt allerdings auch eine gleichnamige Metalband, die ich auch bereits live gesehen habe. Das war am 03.08.2013 von 19:45 – 20:45 in Wacken auf der True Metal Stage. Da das aber hier nichts zur Sache tut nun aber zurück zum Dreiweg. An einer solchen Weggabelung hat es sich natürlich öfter ergeben, dass man auf fremde Leute gestoßen ist und sich in der antiken Variante des Smalltalks geübt und dabei auch für einen selbst eher unnütze Fakten gelernt hat. Daher hat man dann irgendwann angefangen das Wissen, dass man dort erlangt nach dem Ort zu benennen. Allerdings gibt es auch das Trivium als Gesamtheit der drei Fächer Grammatik, Rhetorik und Logik im mittelalterlichen Universitätswesen. Damit wären schon mal drei unnütze Fakten für diesen Post abgehandelt worden was ein viertes Faktum darstellt…

Ich möchte hier aber nicht nur unnützes verbreiten. Ich war gestern Abend/Nacht/heute Morgen je nach Definition der einzelnen Begriffe nämlich produktiv und habe zum einen einen nicht unerheblichen Teil der Bücher, die ich bislang gelesen habe bei Goodreads eingetragen und zum anderen ein Goodreads Widget mit dem was ich aktuell lese in die Sidebar eingebaut. Was das zusammensuchen der Bücher anbelangt bin ich mir ziemlich sicher, dass bei weitem nicht alles dabei ist, da ich insbesondere in der Zeit wo ich der Grundschule bis Mittelstufe war sehr viel Gebrauch von der örtlichen Bibliothek gemacht und zum Teil keine Ahnung mehr vom gelesenen habe. Apropos Schule… Morgen ist mein letzter offizieller Schultag exakt 1000 Tage her. Neben dem Problem, dass ich teilweise nicht mehr weiß was ich alles so gelesen habe kommt noch dazu, dass mein Regal aus allen Nähten passt und daher diverse Bücher anderswo verstreut liegen und ich längst nicht alle gefunden habe. Zum Eintragen der Bücher sei noch erwähnt, dass die Scanfunktion der Goodreads App zwar in der Theorie toll ist, in der Praxis jedoch zu geschätzten 40% versagt. Insbesondere Bücher des Dorling Kindersley Verlages, die oft einen Silber glänzenden Schutzumschlag mit sehr kleinem Barcode besitzen gewinnen hier einen Negativpreis für die Erkennung. Noch schlimmer sind aber manche Ravensburger Bücher, bei denen innerhalb einer Buchreihe drei verschiedene Barcodetypen vorkommen von denen zwei „inkompatibel“ sind. Fairerweise muss man dazu sagen, dass auch die Goodreads Website weder mit der ISBN noch mit dem Titel etwas anfangen konnte, obwohl die Bücher teilweise unter dem entsprechenden Autor trotzdem gelistet waren.

Nun aber zurück zu (pseudo-)relevantem. Da Frank Schätzing ein Faible dafür hat sehr viele Figuren in den Plot einzuführen habe ich mal mitgezählt und es sind auf den ca. 200 Seiten, die ich bis jetzt gelesen habe 41 mehr oder minder relevante Charaktere erwähnt, die wiederholt auftauchen und in die Handlung einbezogen werden. Entsprechend sind fiktive Staatsoberhäupter der Zukunft oder Nachrichtensprecher, sowie Leute, die vielleicht handeln aber nicht namentlich genannt werden da noch nicht mal mit drin. Außerdem verrät mir mein externes Hirn (sprich mein Rechner), dass ich von Limit bislang ziemlich exakt 62979 Wörter gelesen habe (den Klappentext nicht mit einbezogen). Glennkill dagegen hatte, sofern ich meinem elektronischen Freund und Helfer glauben darf 90670 Worte im gesamten Buch. In diesen 90.000 Worten kommen 19 in der Charakterliste geführte Schafe und aus dem Gedächtnis geschätzte 10-15 relevante Menschen vor, sodass man hier in 50% mehr Wörtern als bislang bei Limit schon mindestens ein Sechstel weniger Charaktere hat da im Charaktervereichnis von Limit 98 Personen gelistet sind und ich mal davon ausgehe, dass die da nicht nur zum Spaß und zur Verwirrung stehen wird das wohl Verhältnis wohl noch „schlimmer“.

Zum Abschluss gibt es jetzt noch unnützes Wissen über diesen Beitrag: er enthält 640 Wörter in 26 Sätzen und ist der vierte, der auf dieser Website veröffentlicht wurde.

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